In einem gemeinsamen Projekt mit MITNETZ Strom untersuchen die Forscher des ifem, wie Netzdaten und neue Technologien die Übertragungsfähigkeit von Niederspannungsnetzen erhöhen können. So soll mit spezieller Mess- und Steuerungstechnik das Laden von Autos oder Wärmespeicherheizungen auf das aktuelle Stromangebot abgestimmt werden. Als Modellnetz dient ein „Referenzstromkreis“ auf der Zliner Straße in Limbach-Oberfrohna. Ziel des Projektes ist es, die Netzauslastung zu optimieren und Engpässe zu vermeiden, die z. B. dann auftreten, wenn eine hohe Anzahl von Elektroautos geladen wird. Das ifem übernimmt hierbei die Aufgabe, Daten aus dem Niederspannungsnetz über ein ganzes Jahr auszuwerten. Im Projekt arbeiten wir eng mit der Hochschule Merseburg zusammen.
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